Lokalform Djangoa

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Djangoa

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Djangoa -13.867372, 48.260922 Djangoa River, Ambanja, Antsiranana, Madagaskar (Routenplaner)

Verbreitung der Lokalform:

Djangoa ist ein verstreutes Hüttendorf in der Region Diana im Nordwesten Madagaskars. Es liegt südlich von Ambanja direkt an der RN6 und ist umgeben von Bananenplantagen, Kaffee- und Kakaofeldern sowie hügeliger Sekundärvegetation. Vom ursprünglichen Regenwald ist hier nichts übrig geblieben, dafür haben sich auffallend viele Bambushaine ausgebreitet. Die Pantherchamäleons dieser Lokalform findet man etwa ab dem Dorf Ankingameloka, dessen gleichnamiger Fluss eine natürliche Grenze Richtung Süden bildet. An der Straße entlang liegen außerdem die Dörfer Berambo und Ampasibe, bevor dann das eigentliche Dorf Djangoa kommt. Nach Norden hin ist diese Lokalform hinter dem Dorf Mahilaka durch einen weiteren Fluss zur Lokalform Ambanja abgetrennt, er heißt Ambavanidjangoa (übersetzt „im Norden von Djangoa“).

Aussehen der Lokalform:

Die Männchen dieser Lokalform sind türkisgrün bis bläulich mit einer hellroten Bänderung und ähneln dabei einigen Tieren aus Ambanja.

Gewichtstabelle

Gewichtstabelle Furcifer pardalis 2018

Seit 2015 messen wir die Gewichte von uns gefundener Chamäleons auf Madagaskar, soweit die Tiere (und unsere Waagen) mitmachen. Bisher sind es nur wenige Gewichte, langfristig soll sich aus einer möglichst großen Anzahl Messungen ein durchschnittliches Gewicht im Verhältnis zur Kopf-Rumpf-Länge (gemessen von der Nasenspitze bis zur Kloake) für jede Art ablesen lassen. Wichtig zu wissen ist, dass alle Gewichte gegen Ende der Regenzeit (= bestes Futterangebot) gemessen wurde, es dürfte sich also um Maximalgewichte auf Madagaskar handeln. Dreieckige Symbole bei Weibchen bedeuten nicht trächtig, runde Symbole bedeuten trächtig. Bei Furcifer pardalis hat sich bisher entgegen unserer ursprünglichen Annahme heraus gestellt, dass es keine gravierenden Unterschiede im Verhältnis der KRL zum Gewicht zwischen den einzelnen Lokalformen gibt.

 

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Durchschnittl. Temperatur 26 26 26 26 25 24 23 23 24 25 26 26
Minimale Temperatur 22 22 22 22 20 18 18 18 19 20 21 22
Maximale Temperatur 30 30 31 31 30 29 29 29 30 31 31 30
Regentage 29 26 24 15 8 7 7 8 7 10 18 25

Die angegebenen Daten wurden von uns innerhalb mehrerer Jahre mit Thermo- und Hygrometern direkt an den Fundorten der Tiere gemessen und zusammengetragen. "Durchschnittliche Temperatur" bedeutet, dass die Werte eines gesamten Monats zu einem Durchschnittswert berechnet wurden, z.B. wurden alle gemessenen Minimalwerte eines Monats zu einem durchschnittlichen Minimalwert für Februar berechnet. Das bedeutet im Klartext, dass einzelne Spitzenwerte eines Tages deutlich höher oder niedriger als die durchschnittlichen Minimal- und Maximalwerte liegen können. Es ist also möglich, dass zwar das durchschnittliche Maximum bei 29 Grad liegt, es aber an einigen Tagen des Monats 33°C oder gar 35°C warm war.

In Ambanja ist es ganzjährig warm mit Temperaturen um die 25°C. In der Sonne kann die Temperatur gut über die 30°C gehen. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu 20° C herunter, während der Trockenzeit von April bis September kann es auch mal knapp darunterr auf 18°C gehen.

Während der Regenzeit regnet es täglich lange und ergiebig, so dass die Luftfeuchtigkeit enorm ansteigt. Während der Trockenzeit bleibt es jedoch auch sehr grün in der Gegend. Es regnet zwar deutlich weniger, aber die immer mal wieder auftretenden Niederschläge und die Lage direkt zwischen Flüssen sorgen für eine stetige Wasserversorgung der Region.

2014 UVI Ambanja

Die UVB-Daten wurden mit einem Solarmeter 6.5 im Frühjahr (Anfang April) zur höchsten Aktivitätszeit der Chamäleons gemessen. Gemessen wurden jeweils maximal für das Chamäleon zu erreichende Werte im Habitat.

Leider sind noch keine Bodentemperaturen für Ambanja verfügbar.

Habitat:

Pantherchamäleons findet man hier überall entlang der Straße oder im offenen Gelände. Die Gebüsche und Mangobäume rund um die kleinen Hüttendörfer bieten genug Lebensraum, und selbst nahe Bambushainen kann man die Tiere finden. Auch die Kakaokplantagen entlang der Straße bieten Lebensraum.

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