Häutung
Die Häutung Chamäleons wachsen ein Leben lang. Da ihre Haut nicht mitwachsen kann, müssen sie sie von Zeit zu Zeit abstreifen. Diesen Vorgang nennt man Häutung. Der Fachbegriff lautet Ekdysis, abgeleitet vom Altgriechischen ἐκδύω...
Futtertiere
Wer Chamäleons halten will, muss zwingend auch lebende Futtertiere hältern und damit umgehen. Dabei bietet der Zoohandel inzwischen eine stetig größer werdende Palette an potenziellen Futtertieren an. Diese Seite soll eine kleine Übersicht geben,...
Calumma globifer
Erstbeschreibung: (Günther, 1879) Herkunft des Artnamens: Der deutsche Zoologe Albert Carl Ludwig Gotthilf Günther, damals Direktor der Zoologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums von London (Großbritannien), entlehnte den Namen dieser Chamäleonart dem Lateinischen. Globus bedeutet...
Calumma marojezense
Erstbeschreibung: (Brygoo, Blanc & Domergue, 1970) Herkunft des Artnamens: Die Zoologen Édouard-Raoul Brygoo, Charles Pierre Blanc und Charles Antoine Domergue des Instituts Pasteur in Antananarivo, Madagaskar, benannten die Art nach ihrem Herkunftsort Marojejy. Ursprünglich...
Gicht
Was ist Gicht? Gicht ist eine nicht heilbare Erkrankung, bei der sich Abbauprodukte des Proteintoffwechsels im Körper ablagern. Die Erkrankung kann in Schüben mit schmerzhaften Gelenken verlaufen. Meistens handelt es sich bei Chamäleons jedoch...
Das Chamäleon-Auge
Die Augen gehören wohl zu den markantesten Spezialisierungen beim Chamäleon. Das Chamäleon hat grundsätzlich ein Linsenauge wie der Mensch. Die beiden Augen stehen allerdings zwecks Sichtfeldvergrößerung aus den Augenhöhlen fast vollständig heraus und können...
Verbrennungen
Wie entsteht eine Verbrennung? Eine Verbrennung ist eine Beschädigung der Haut durch zu große Einwirkung von Hitze oder kurzwellige UVB-Strahlen. Beides zerstört Hautgewebe, was zu einer örtlich begrenzten Entzündung führt. Solange nicht Nervenenden ebenfalls...
Brookesia tuberculata
Erstbeschreibung: Mocquard, 1894 Herkunft des Artnamens: Der Zoologe François Mocquard vom Naturhistorischen Museum Paris (Frankreich) entlehnte den Artnamen vom Lateinischen tubercula, was so viel wie „viele Beulen“ bedeutet. Er hielt in seiner Artbeschreibung die...
Brookesia thieli
Erstbeschreibung: Brygoo & Domergue, 1969 Herkunft des Namens: Édouard-Raoul Brygoo (später tätig im Naturhistorischen Museum Paris, Frankreich) und Charles Antoine Domergue vom damaligen Institut Pasteur in Antananarivo, Madagaskar, benannten die Art nach dem Botaniker...
Brookesia therezieni
Erstbeschreibung: Brygoo & Domergue, 1970 Herkunft des Artnamens: Édouard-Raoul Brygoo und Charles Antoine Domergue vom damaligen Institut Pasteur in Antananarivo, Madagaskar, benannten die Art nach dem Biologen Yves Thérézien. Jean Thiel hatte 1967 Tiere...